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Zürich besiegt Servette

Daniel Tarone (li) im Luftkampf mit dem Servettien Alex Frei. Keystone

Alhassane Keita heisst der neue Star des FC Zürich. Der erst 19-jährige Guineaner erzielte beim 3:1-Sieg gegen Servette eine Doublette.

Dieser Inhalt wurde am 17. Juli 2002 publiziert Minuten

177 Minuten NLA-Luft (2 Tore) durfte Keita in der vergangenen Saison schnuppern, ansonsten wurde er in der FCZ-Reservemannschaft in der ersten Liga eingesetzt.

Mit seinen Saisontoren vier und fünf dürfte Keita von einer "Rückversetzung" definitiv gefeit sein. Beim ersten Treffer enteilte Keita nach einem schönen Lob Hellingas der Servette-Verteidigung und bezwang seinen letztjährigen Teamkollegen Pascolo im Tor der Genfer sicher.

Das 3:1 entstand dann nach einem Fehler Vanettas, den der solo anstürmende Keita, der agilste und beste Spieler auf dem Letzigrund, mittels "Spitzkick" ausnutzte.

Sonst wenig gehaltvoll

Marco Pascolo passte sich bei seinem ersten Auftritt an alter Wirkungsstätte dem wenig gehaltvollen Niveau der Partie an. Er gab bei Wilco Hellingas 2:1 (65.), einem nicht optimal abgegebenen Schuss des Holländers, keine gute Figur ab.

Der Zorn von Servettes aufgebrachtem Trainer Morinini traf mit dem 19-jährigen Sanou den drittjüngsten Spieler seiner Equipe.

Der Schweizer Junioren-Internationale wurde in der 86., sieben Minuten nach seiner Einwechslung, wieder vom Feld genommen. Dies nach einem Querpass, der beinahe zum vierten Gegentreffer geführt hätte.

Dann agierten die Genfer, die selbst mit der Versetzung Fourniers ins Zentrum keinerlei Akzente setzen konnten, wegen der gelb-roten Karte gegen Miéville (84.) wegen wiederholten Fouls nur noch zu zehnt.

FCZ-Captain Fischers Eigentor (29.) war Servettes einziges nennenswertes Vordringen in die Zürcher Platzhälfte, sieht man von den Distanzschüssen von Frei und Lombardo in der zweiten Hälfte ab. Zürichs Trainer Georges Bregy konnte im dritten Vergleich mit Servette nicht nur den ersten Sieg, sondern auch die ersten drei Tore feiern.

swissinfo und Agenturen

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