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Zürcher Opernhaus-Personal verlangt singend mehr Lohn

300 Angestellte des Zürcher Opernhauses haben im Zürcher Rathaus mehr Lohn verlangt. Sie boten einen Auszug aus dem Gefangenenchor aus "Nabucco" dar, um ihrer Forderung nach fünf Prozent Reallohn-Erhöhung plus Teuerungszulage Nachdruck zu verleihen.

Dieser Inhalt wurde am 11. Dezember 2000 publiziert Minuten

Zu alles anderem als Spitzenlöhnen arbeiteten hinter den Kulissen des Opernhauses mehr als 200 Schneiderinnen, Beleuchter, Bühnentechniker, Garderobieren und Putzfrauen sowie rund 280 Sänger, Inspizienten, Souffleusen, Baletttänzer und Solisten praktisch rund um die Uhr.

Die Parlamentarier wurden aufgefordert, bei der Bugetdebatte daran zu denken, dass das Opernhaus wie jeder Betrieb nur dann gut funktioniere, wenn das Personal motivert zusammenarbeite.

Organisiert wurde die Aktion von der Gewerkschaft Bau & Industrie, Sektion Theaterpersonal, vom Schweizerischen Bühnenkünstler Verband und vom Verband Personal öffentlicher Dienste (vpod).

swissinfo und Agenturen


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