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Zehnder Group weist Kritik deutscher Gewerkschaft zurück

Dieser Inhalt wurde am 14. September 2011 - 16:37 publiziert

Gränichen AG/Lahr D (awp/sda) - Die Zehnder Group hat die Kritik der deutschen Gewerkschaft IG Metall an der verlängerten Wochenarbeitszeit am deutschen Standort Lahr zurückgewiesen. Mit der Erhöhung der Arbeitszeit von 35 auf 39 Stunden pro Woche würden die Arbeitsplätze langfristig gesichert.
Die Mitarbeiter hätten eine jeweils individuelle vertragliche Zusicherung ihres Arbeitsplatzes am Standort Lahr bis mindestens Ende 2016 erhalten, teilte die Zehnder GmbH - ein Tochter der Zehnder Group - am Mittwoch mit.
Betriebsrat und Geschäftsleitung seien sich einig gewesen, dass die Mitarbeiter selbst in der Lage seien, zu entscheiden, 39 statt der tariflich vereinbarten 35 Stunden pro Woche zu arbeiten. Die stärksten Wettbewerber produzierten in Niedriglohnländern und verfügten über tiefere Lohnkosten.
Die Gewerkschaft IG Metall hatte der Zehnder Group am Dienstag mit einer Klage wegen Verstosses gegen den Tarifvertrag gedroht. Das Unternehmen habe einen entsprechenden Ergänzungsvertrag eigenmächtig verlängert.
Die Zehnder GmbH beschäftigt in den Produktionsstätten in Lahr im Schwarzwald und Riegel am Kaiserstuhl ungefähr 500 Mitarbeitende. Das Unternehmen produziert Heizkörper, Systeme für Strahlungsheizung- und Kühlung sowie Raumlüftungen.
mk

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