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Zauberformel

Dieser Inhalt wurde am 21. Mai 2007 publiziert

Die Zauberformel schlüsselt die sieben Sitze im Bundesrat (Landesregierung) auf die wichtigsten Parteien in der Schweiz nach ihrer Wählerstärke auf. Sie ist eine Usanz und gründet auf keinem Gesetz. Sie respektiert auch das sprachliche Gleichgewicht.

Sie kam erstmals 1959 zum Einsatz: Je zwei Sitze erhielten die Freisinnig-Demokratische Partei (FDP), die Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) und die Sozialdemokratische Partei (SP), einen Sitz die Schweizerische Volkspartei (SVP), damals Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB).

2003 verlor die CVP zu Gunsten der SVP, unterdessen zur stärksten politischen Kraft geworden, einen Sitz. Die Zauberformel war aufgebrochen.

Nachdem das Parlament Ende 2007 einen SVP-Bundesrat nicht wiederwählte, schloss die SVP ihre beiden Regierungsvertreter aus der Fraktion aus. Diese traten darauf der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) bei, die sich von der SVP abgespalten hatte.

Seit Dezember 2008 ist die SVP wieder mit einem Bundesrat in der Regierung vertreten, weil ein Regierungsvertreter der BDP seinen Rücktritt erklärt hatte.

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