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Xi Jinping wirbt für Freihandel

Chinas Staatschef Xi Jinping hat das 47. Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos mit einem flammenden Plädoyer für weltweiten Freihandel eröffnet. Er kritisierte den Protektionismus, ohne dabei den künftigen US-Präsidenten Donald Trump ausdrücklich beim Namen zu nennen, der eine protektionistische Politik angekündigt hatte.

Dieser Inhalt wurde am 18. Januar 2017 publiziert Minuten
swissinfo.ch/ka und SRF (Tagesschau vom 17.01.2017)
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Xi Jinping sprach sich zudem für die Globalisierung aus. Diese sei nicht der Grund für die grassierenden sozialen Unterschiede auf der Welt. Ungerechtigkeit und Ungleichheit seien vielmehr ein Resultat der weltweiten Finanzkrise und der Profitgier.

"Wir sollten eine Balance finden zwischen wirtschaftlicher Effizienz und globaler Gerechtigkeit", so der chinesische Präsident. "Alle Länder und alle Menschen sollten von der Globalisierung profitieren können." Es sei an den Leadern der heutigen Zeit, diese Verantwortung zu übernehmen. "Die Menschen erwarten nichts anderes als genau das von uns." 

Xi Jinping ist das erste chinesische Staatsoberhaupt, das am WEF teilnimmt. Kurz vor seiner Eröffnungsrede traf er Bundespräsidentin Doris Leuthard zu einem Fototermin mit einem Panda aus Eis.

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