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Nationalbank rechnet mit Wachstum

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erwartet, dass die Preise 2010 um 0,5% und 2011 um 0,9% steigen werden. Die Inflationsprognose sei weiterhin mit grossen Unsicherheiten behaftet und die weltweite Konjunktur bleibe anfällig.

Dieser Inhalt wurde am 10. Dezember 2009 publiziert Minuten

Der Finanzsektor erhole sich allmählich, aber eine erneute Verschlechterung könne nicht ganz ausgeschlossen werden, betonte die SNB am Donnerstag. Damit bestehe weiterhin ein Deflationsrisiko.

"Allerdings geht aus der Inflationsprognose hervor, dass die expansive Geldpolitik nicht endlos weitergeführt werden kann, ohne die mittel- und langfristige Preisstabilität zu gefährden", hiess es in der Mitteilung.

Für 2010 rechnet die SNB mit einem realen BIP-Wachstum von 0,5 bis ein Prozent. Den Leitzins lässt die SNB erwartungsgemäss unverändert.

Sie will die Wirtschaft weiterhin grosszügig mit Liquidität versorgen, wird aber den Kauf von Schweizerfranken-Obligationen privater Schuldner einstellen. Einer Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro will die Nationalbank weiter entschieden entgegenwirken.

swissinfo.ch und Agenturen

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