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Winter setzt Wildtieren in der Schweiz zu

Die Fettreserven vieler Rehe, Gämsen und Hirsche in der Schweiz sind wegen des harten Winters zum grössten Teil aufgebraucht. Infolge des an vielen Orten liegenden Schnees können sie kaum genügend Futter finden.

Dieser Inhalt wurde am 24. Februar 2009 - 17:56 publiziert

Zur Senkung ihres Stoffwechsels schränken die Tiere ihre Aktivitäten auf ein Minimum ein. Wanderer und Schneeschuhwanderer sind deshalb dazu aufgerufen, Strassen und Wege nicht zu verlassen und Hunde immer angeleint zu führen.

Denn jedes Aufscheuchen kostet die Tiere viel Energie, die sie wegen der momentanen Futterknappheit kaum wieder aufnehmen können.

Zufüttern kommt für die Jagdverwaltungen in den Kantonen jedoch nicht in Frage. Der hohe Zellulose-Anteil im Heu würde den Organismus der Wildtiere zu stark belasten.

Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) melden die Kantone in diesen Tagen relativ viele verhungerten Wildtiere. Vor allem kranke und schwache seien betroffen.

Für das Überleben der Arten werde der diesjährige Winter aber nicht zum Problem - im Gegenteil. Ein solcher Engpass könne durchaus Sinn machen, weil nur die gesunden und starken Tiere überlebten.

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