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Wachsende Gesundheitskosten

Im kommenden Jahr dürften die Gesundheitsausgaben in der Schweiz um 4,3 Prozent ansteigen, im Jahr 2010 dann noch um 3,8 Prozent. Dies prognostiziert die KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, wie sie am Montag bekanntgab.

Dieser Inhalt wurde am 24. November 2008 publiziert

Immer mehr zahlen die privaten Haushalte laut KOF an die Gesundheitskosten: Bis 2010 werden rund 4,3 Milliarden Franken aus privaten Portemonnaies berappt werden - mehr als dreimal soviel wie im Jahr 1995, als diese Summe 1,4 Mrd. ausmachte. Insgesamt tragen allerdings die Sozialversicherungen einen immer grösseren Teil der Kosten.

Für das kommende Jahr sehen die KOF-Experten zwei widersprüchliche Entwicklungsfaktoren: Einerseits werden sich voraussichtlich die pessimistischen Wirtschaftsaussichten dämpfend auswirken. Anderseits drückt die Teuerung die Löhne und damit die Kosten für Gesundheitsleistungen nach oben.

Die Gesundheitskosten der Schweiz steigen laut KOF seit 40 Jahren. Gemessen am Bruttoinlandprodukt-Anteil hat die Schweiz nach den USA die zweithöchsten Gesundheitskosten.

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