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Vor dem Spiel Luxemburg - Schweiz

Nationalcoach Köbi Kuhn blickt tapfer in die Zukunft. Keystone

Im Tor der Schweizer Nationalmannschaft ist die Ablösung vollzogen worden. Marco Pascolo ist zurückgetreten, und in Luxemburg wird der ehemalige St. Galler Jörg Stiel das Schweizer Tor im bedeutungslosen WM-Qualifikationsspiel gegen den punktelosen Tabellenletzten hüten.

Dieser Inhalt wurde am 04. September 2001 publiziert Minuten

"Jetzt kommt die Nagelprobe für unsere Mannschaft", sagte Kuhn. Seine Auswahl kann gegen die luxemburgischen Amateure beweisen, wie intakt die "Familie" und das Teamgefüge nach den unerfreulichen Vorfällen am Montag ist. (Rücktritt von Henchoz und Chapuisat aus der Nationalmannschaft) Der Nationalcoach glaubt, dass sein Team begriffen hat, worum es ihm geht. "Nur als geschlossene Einheit und mit hundertprozentigem Einsatz jedes Einzelnen haben wir als kleines Land eine Chance, einmal etwas Grosses zu erreichen."

Neben Bundesliga-Goalie Jörg Stiel sind auch die Nominationen des Sturmduos Frei/Türkyilmaz und der Einsatz von Ciriaco Sforza im Mittelfeld bekannt. Sonst aber blieb Nationalcoach Köbi Kuhn seinem Grundsatz treu, die komplette Aufstellung erst am Spieltag zu nennen, um die Spannung zu erhalten.

"Es wird einige Wechsel geben, notgedrungen", meinte der Coach verschmitzt und wies auf die Sperre von Hakan Yakin und die Abreisen von Chapuisat und Henchoz hin, die die Gemüter immer noch erregen. Ein offensiver Spieler (Gygax, Muff oder Berisha) wird nach Challandes Empfehlung aus dem U21-Aufgebot zugezogen, damit auch im Angriff zu Frei und Türkyilmaz Alternativen bestehen.

swissinfo und Agenturen

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