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Verdi will Überleitungstarifvertrag für Postbank

Dieser Inhalt wurde am 20. September 2011 - 16:29 publiziert

LEIPZIG (awp international) - Verdi fordert für die 22.000 Beschäftigten der Postbank einen Überleitungstarifvertrag für die Integration in die Deutsche Bank . Damit soll sichergestellt werden, dass bisherige Tarifverträge weitergelten, Betriebsjahre anerkannt bleiben und Sonderzuwendungen weiter voll ausbezahlt werden, sagte Verdi-Vorstandsmitglied Beate Mensch am Dienstag in Leipzig.
Hintergrund für die Forderungen seien Pläne, Bereiche der Postbank in einzelne Gesellschaften zu wesentlich schlechteren Konditionen auszugliedern, sagte Mensch. Die bisherigen Planungen des Postbank-Vorstands sähen für den Bereich Kreditabwicklung zahlreiche Einschnitte vor: eine Ausweitung der Arbeitszeit auf 42 Stunden, eine Kürzung des Jahresurlaubs auf 27 Tage und das Streichen von bis zu zwei Monatsgehältern sowie weiterer Zuschläge.
Die Gewerkschaft fürchtet, dass diese Konditionen auch auf andere Teilbereiche der Postbank übertragen werden sollen. Für die Beschäftigten hätte das Einbussen von rund 30 Prozent zur Folge. "Diese Ausplünderung der Kollegen werden wir nicht hinnehmen", betonte Mensch. Sie war am Montag auf dem Verdi-Bundeskongress als neues Vorstandsmitglied für den Fachbereich Finanzdienstleistungen gewählt worden./th/DP/wiz

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