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US/Fed-Lockhart: Geldpolitische Lockerung muss ausreichend gross ausfallen

Dieser Inhalt wurde am 19. Oktober 2010 - 15:26 publiziert

ATLANTA (awp international) - Eine weitere geldpolitische Lockerung in den USA muss nach Einschätzung von Dennis Lockhart, Chef der regionalen US-Notenbank von Atlanta, ausreichend gross ausfallen. Ein zu kleiner Umfang würde keinen Sinn machen, sagte Lockart am Dienstag. Die Risiken seien hinnehmbar, da die Anleihenrenditen zu einem gewissen Umfang beeinflusst würden. Beobachter erwarten, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung am 3. November zusätzliche Käufe von Staatsanleihen beschliessen wird.
Lockhart zeigte sich besorgt über einen weiteren Rückgang der Inflation. Das Risiko für eine Deflation bestehe. Die Notenbank schaue dabei nur auf die Zustand der Binnenwirtschaft. Das Finanzministerium sei hingegen für den Wechselkurs verantwortlich. Die Wirtschaft dürfte im dritten Quartal ungefähr wie im zweiten Quartal wachsen, erwartet Lockhart. Für das kommende Jahr erwartet Lockhart nur ein verhaltenes Wachstum. Eine weiterer Aufkauf von Anleihen im Wert von 100 Millionen Dollar im Monat sei im Bereich des Möglichen. Lockardt ist derzeit nicht stimmberechtigt im geldpolitischen Ausschuss der US-Notenbank (Fed)./RX/jsl/bgf

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