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US-Banken haben im ersten Quartal 18 Milliarden Dollar verdient

Dieser Inhalt wurde am 20. Mai 2010 - 17:25 publiziert

WASHINGTON (awp international) - Den amerikanischen Banken und Sparkassen geht es langsam wieder etwas besser. Alle Institute zusammen haben im ersten Quartal dieses Jahres 18 Milliarden Dollar Gewinn gemacht, wie die Einlagensicherung FDIC am Donnerstag in Washington berichtete. Das letzte Quartal 2009 schlossen sie noch mit einem kollektiven Verlust von 1,3 Milliarden ab. "Das sind die besten Quartalszahlen seit zwei Jahren. Trotz vieler Probleme geht der Trend in die richtige Richtung", bilanziert FDIC-Chefin Sheila Bair.
Mehr als die Hälfte aller knapp 8.000 über die FDIC versicherten Finanzhäuser wiesen in ihren Quartalsberichten Gewinnerhöhungen aus. 18,7 Prozent der Banken schrieben Verluste - vor einem Jahr waren es noch 22,3 Prozent.
Allerdings hat sich auch die Zahl der Institute auf der Problemliste der FDIC erhöht. Waren es Ende 2009 noch 702, sind es nun 775 mit Einlagen im Wert von 431 Milliarden Dollar - so viele wie seit Sommer 1993 nicht mehr. Bis Mitte Mai hat die FDIC 72 kriselnde Finanzhäuser übernommen und 41 geschlossen. Im Krisenjahr 2009 wurden 140 Institute geschlossen, die meisten wegen massiver Verluste im Hypothekenmarkt./rak/DP/stb

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