Über hundert "Milliarden- Unternehmen" in der Schweiz
Rund zwei Drittel der 1'000 grössten Schweizer Unternehmen weisen für 1999 höhere Erträge aus als 1998. 10 Konzerne erzielten einen Gewinn von mehr als 1 Mrd. Franken, 21 Firmen schrieben rote Zahlen. Die Schweiz zählt derzeit 114 "Umsatzmilliardäre."
Dies alles geht aus der am Mittwoch (16.08.) veröffentlichten Studie "Top 2000" der "HandelsZeitung" hervor.
1999 erzielte die Telekom-Industrie das höchste Wahstum, gefolgt von den Unternehmensberatern, der Förder- und Lagertechnik und der Informatikbranche.
Die Zahl der Arbeitsplätze in der Schweiz stieg um 2 Prozent, im Ausland um 4,4
Prozent.
Wie aus der Studie weiter hervor geht, steht bei den grössten Banken die UBS nach wie vor auf Rang Eins, gefolgt von der CS Group und der Zürcher Kantonalbank. Die Mehrzahl der Banken hat sowohl ihre Bilanzsumme als auch die Erträge zum Teil deutlich gesteigert.
Zweistellige Zuwachsraten stellte die "HandelsZeitung" auch bei den Prämienvolumen der Versicherungsgesellschaften fest. Mit Bruttoprämieneinnahmen von über 71 Mrd. Franken liegt die Zurich Financial Group (Zürich-Gruppe) unangefochten an der Spitze der Branche. Dahinter rangieren die Winterthur-Gruppe, der Rück-Konzern und die Rentenanstalt/Swiss Life.
swissinfo und Agenturen

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