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UBS/GV: Aktionäre genehmigen Vergütungsbericht 2009

Dieser Inhalt wurde am 14. April 2010 - 15:10 publiziert

Zürich (awp) - Die Anteilseigner der UBS haben dem umstrittenen Vergütungsbericht 2009 zugestimmt. 54,7% der Anwesenden stimmten dem Antrag des Verwaltungsrates zu. Die Abstimmung ist rein konsultativ und damit nicht bindend.
Vor der Abstimmung hatte das Vergütungsmodell erwartungsgemäss von verschiedenen Rednern teilweise scharfe Kritik geerntet. So warf beispielsweise Dominique Biedermann, Direktor der Anlagestiftung Ethos, der UBS vor, sich nicht an das vor einem Jahr vorgestellte Vergütungssystem gehalten zu haben. Das neue System führe zu "unverständlichen und inakzeptablen" Gehältern. Namentlich die 13,2 Mio CHF Salär für Investmentbank-Chef Carsten Kengeter kritisierte er.
Verwaltungspräsident Kaspar Villiger wies die Kritik teilweise zurück. Die Bank habe die Zahlungen an seinen Vorgänger und an Ex-CEO Marcel Rohnern nicht glücklich kommuniziert, gestand er ein. Villiger nahm aber die UBS-Mitarbeiter in Schutz, die seiner Meinung nach am Wiederaufbau der Bank tatkräftig mitgearbeitet hätten.
sig/cf

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