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Trichet und Strauss-Kahn wegen Griechenland-Krise in Berlin

Dieser Inhalt wurde am 28. April 2010 - 12:40 publiziert

BERLIN (awp international) - Eine kleine Kabinettsrunde hat unter Leitung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch in Berlin über das weitere Vorgehen in der Griechenland-Krise beraten. Inhalte des Gesprächs wurden zunächst nicht bekannt. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, traf sich anschliessend mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).
Zu dem Gespräch waren auch die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen eingeladen. Danach wollte sich Schäuble auch mit dem Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss- Kahn, zu einem Meinungsaustausch treffen - ebenfalls in Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden.
Vor Beginn der Gespräche sagte der CDU/CSU-Haushaltsexperte Norbert Barthle, innerhalb seiner Fraktion werde intensiv über die Einbeziehung des Privat-Bankensektors bei der Griechenland-Rettung nachgedacht. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, Gesine Lötzsch sagte: "Die Griechenland-Krise war gestern, heute haben wir eine Euro-Krise." Sie spielte damit auf die erneute Herabsetzung der Kreditwürdigkeit Griechenlands und Portugals durch eine Ratingagentur. Strauss-Kahn wollte sich auch mit Merkel treffen./rm/fs hi/DP/bf

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