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Tennis: Schweizer Flop am Hopman-Cup

Der Schweizer Roger Federer konnte das Aus am Hopman-Cup auch nichtverhindern. Keystone

Die Schweiz erlitt beim Tennis-Hopman-Cup im australischen Perth im zweiten Gruppenspiel die zweite Niederlage und hat keine Chance mehr auf die Titelverteidigung.

Dieser Inhalt wurde am 01. Januar 2002 - 16:20 publiziert

Gegen Spanien lagen Miroslava Vavrince und Roger Federer schon nach den beiden Einzeln 0:2 und entscheidend im Rückstand. Auch das bedeutungslos gewordene Doppel ging an Arantxa Sanchez und Tommy Robredo.

Vavrinec blieb im ersten Match gegen Sanchez chancenlos und unterlag der zweifachen French-Open-Siegerin 2:6, 0:6. "Ich bin wahnsinnig enttäuscht", sagt die Thurgauerin hinterher, "ich hatte mir für den Hopman Cup so viel vorgenommen. Auf der Tour verliere ich nur für mich, hier aber auch für Roger."

Roger Federer gelang es hernach gegen Robredo nicht, den Ausgleich zu bewerkstelligen. Zwar führte der Basler im ersten Satz mit 5:3 und 6:5. Robredo konterte aber mit Erfolg und rettete sich ins Tiebreak. In der Kurzentscheidung hatte Federer zwei Satzbälle, musste den Satz aber schliesslich mit 7:9 abgeben.

Der Faden in Federers Spiel war gerissen. "Ich hatte nicht mehr allzu grosse Lust, mich zu zerreissen", sagte Federer. Im zweiten Satz geriet er 0:3 ins Hintertreffen und verlor den Match nach knapp 75 Minuten. Schon im ersten Spiel war die Schweiz Gastgeber Australien 0:3 unterlegen.

Im Vorjahr hatte Roger Federer das Mixed-Turnier zusammen mit Martina Hingis gewonnen. Im letzten und bedeutungslos gewordenen Spiel treffen Federer und Vavrinec am Donnerstag auf Argentinien.

In der Gruppe A kam Belgien zu einem 2:1 gegen Italien. Nachdem Kim Clijsters im Auftaktspiel Francesca Sciavone mit 4:6, 4:6 unterlag, machten Xavier Malisse mit einem 6:4, 7:5 über Davide Sanguinetti und das Doppel Clijsters/Malisse mit einem 6:3, 6:4 über Sciavone/Sanguinetti den belgischen Sieg noch perfekt. Bereits am Silvestertag war das Team der USA mit einem 3:0 gegen Frankreich in den Wettbewerb gestartet.

swissinfo und Agenturen

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