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Tennis: Hingis und Schnyder beide weiter

Hingis während des Spiels gegen die Russin Panova. Keystone

Martina Hingis und Patty Schnyder sind erfolgreich zum WTA-Turnier in Rom gestartet. Die topgesetzte Schweizerin bezwang nach einem Freilos die Russin Tatjana Panowa, Schnyder setzte sich gegen die Italienerin Tathiana Garbin mit 6:2, 6:3 durch.

Dieser Inhalt wurde am 16. Mai 2001 publiziert

In den Achtelfinals trifft die Weltranglisten-Erste Hingis auf die Russin Jelena Lichowtsewa oder die Italienerin Maria-Elena Camerin. Schnyder spielt in der 2. Runde gegen die Jugoslawin Jelena Dokic (Nummer 14), gegen die sie im April in Amelia Island in der bislang einzigen Partie eine Niederlage bezogen hat.

Im ersten Satz geschlagen

Die bloss 1,54 cm grosse Russin Panowa verpasste es vor allem in der Startphase, die Partie in andere Bahnen zu lenken: In den ersten zwei Aufschlagsspielen von Hingis liess sie insgesamt neun Breakbälle ungenutzt. Hingis hingegen schaffte den Servicedurchbruch zum 3:1 in einer im ersten Versuch. Insgesamt genügten ihr im ersten Satz drei Breakmöglichkeiten, um der Gegnerin dreimal den Service abzunehmen.

Im zweiten Satz schien die Russin bereits geschlagen. Doch sie wehrte zwei Spielbälle der Schweizerin zum 5:2 ab und realisierte das Break zum 3:4. Hingis hatte in der Schlussphase nochmals eine heikle Situation zu überstehen, als sie mit eigenem Aufschlag beim Stand von 5:3 zwei Matchbälle ungenutzt verstreichen liess und prompt nochmals einen Breakball zunichte machen musste.

Schnyder im Glück

Patty Schnyder (WTA 32) befand sich gegen die um 23 Positionen schlechter klassierte Tathiana Garbin lange Zeit auf der Verlierer-Strasse. Sie vermochte ihr grösseres spielerisches Potenzial nicht umzusetzen und schien beim 11. Turnier der Saison bereits die achte Erstrunden-Niederlage zu kassieren.

Doch die Italienerin erlitt im zweiten Satz beim Stand von 4:4 eine Waden-Zerrung. Gleichwohl setzte sie die Partie fort und schaffte prompt das Break. Doch beim Aufschlag zum Spielgewinn verschlimmerte sich die Blessur. Beim Stand von 6:4, 5:7 warf die Italienerin schliesslich das Handtuch.

swissinfo und Agenturen

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