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TdF: O'Grady bleibt vorne

Die Tour de France und das nicht überall beliebte Mannschaftszeitfahren. Keystone

Das Mannschafts-Zeitfahren der Tour de France ist überraschend mit dem Sieg der französischen Equipe Crédit Agricole zu Ende gegangen. Leader O'Grady (Au) verteidigte die Gesamtführung. Fast fünf Minuten handelte sich La Française des Jeux (19.) ein, die Mannschaft der Schweizer Sven Montgomery und Daniel Schnider.

Dieser Inhalt wurde am 13. Juli 2001 publiziert Minuten

Weil man nicht gerade optimal harmonierte, so der Berner Oberländer Sven Montgomery, seien es am Ziel rund fünf Minuten Rückstand geworden. Allerdings, in den Bergen liege immer noch etwas drin.

Montgomery ist in den Bergen stärker, die kennt er von seiner engeren Heimat her. Wenn man ihn dann mal fahren lässt, liegt eine gute Platzierung bei einer Bergankunft drin. Doch nun ist Montgomery auf Platz 52 klassiert 6 Minuten 14 Sekunden hinter Leader O'Grady. Daniel Sschnider liegt bereits 24 Minuten zurück.

Überraschung am Ziel

Mit einer eigentlichen Überraschung ging in der Tour de France das 67 km
lange Mannschafts-Zeitfahren von Verdun nach Bar-le-Duc zu Ende: Die französische Equipe von Crédit Agricole mit dem australischen Gesamt-Leader Stuart O'Grady gewann 31 Sekunden vor dem spanischen ONCE-Team mit dem letztjährigen Tour-Dritten Joseba Beloki.

US Postal mit Favorit Lance Armstrong belegte nach einem Sturz von zwei seiner Fahrer mit knapp eineinhalb Minuten Rückstand nur den 4. Platz. Noch schlechter erging es Jan Ullrichs Telekom-Team, das mit 1:50 Minuten Rückstand Rang 7 erreichte.

swissinfo und Agenturen

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