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Swisscom- Monopol auf der letzten Meile soll fallen

Die Fernmeldekommission (KVF) des Nationalrates möchte das Monopol der Swisscom für die Hausanschlüsse möglichst rasch knacken. Zuvor will die Kommission der grossen Parlamentskammer aber die Konkurrenten und Konsumenten anhören.

Dieser Inhalt wurde am 15. August 2000 - 16:39 publiziert

Anlass für die Diskussion ist eine parlamentarische Initiative von Georges Theiler (Freisinnig Demokratische Partei, Luzern), der den "echten Wettbewerb auf der letzten Meile" erzwingen will.

Die drei Millionen Telefon-Anschlüsse der Swisscom zur Steckdose müssten freigegeben werden, was billigere Tarife zur Folge haben dürfte.

Die Swisscom verlange für die Anschlüsse ihrer Kupferkabel an die Haushalte rund 300 Franken pro Jahr, sagte Kommissionspräsident Duri Bezzola (FDP/GR) am Dienstag (15.08.) vor den Medien in Bern.

Die Mehrheit der KVF verspreche sich von einer Aufhebung des Monopols tiefere Preise namentlich auch für Internet-Anschlüsse.

Vor ihrem Entscheid über die Initiative will die Kommission aber noch Hearings mit der Swisscom und deren Konkurrenten diAx und Sunrise sowie dem Verband der Telekommunikationsbenützer (Asut) durchführen. Sie will zudem bis im Frühherbst klären lassen, ob eine Gesetzesänderung überhaupt nötig ist.

swissinfo und Agenturen

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