Grande Dixence
Die grösste hydroelektrische Anlage der Schweiz. Der Stausee fasst 400 Millionen Kubikmeter Wasser oder ein Fünftel der in der Schweiz speicherbaren Energie. Keystone
Grande Dixence
Die Gänge im Innern der Staumauer. Keystone
Grande Dixence
Überprüfung von Rohrleitungen in Innern der Staumauer. Keystone
Limmerensee mit Staumauer
Bei Linthal im Kanton Glarus. Keystone
Sellasee (TI)
Der Staudamm des Sellasees befindet sich in der Nähe des Gotthardpasses. Keystone
Lac de l'Hongrin (VD)
Der Damm liegt in der Nähe von Chateau-d'Oex. Keystone
Verzasca Stausee (TI)
Seine Staumauer wurde berühmt durch die Eröffnungsszene des James-Bond-Films "Goldeneye". Keystone
Verzasca Stausee (TI)
Die Druckleitungen verlaufen in der Direttissima am steilen Berghang des Verzascatals. Keystone
Kraftwerk Oberhasli (BE)
Turbinenhalle der KWO. Keystone
Grimselstausee
Im Berner Oberland. Keystone
Lago da l'Albigna (GR)
Der Stausee in der Nähe von Vicosoprano hat eine Fläche von 1,3 Quadratkilometern. Keystone
Kraftwerke Oberhasli (BE)
Trafostation der KWO in Innertkirchen. Keystone
Aufruhr in der Schweizer Stromwirtschaft: Die beiden Schweizer Stromriesen Alpiq und Axpo sind finanziell schwer angeschlagen. Um aus dem Schneider zu kommen, will Alpiq 49% seiner Beteiligungen an der Wasserkraft abstossen. Im Raum steht gar eine Rettung durch den Staat.
Dieser Inhalt wurde am 15. März 2016 - 16:45 publiziert
Schreibt bei SWI swissinfo.ch seit 2015 über Demokratie. Versteht diese als Toolbox zur politischen Teilhabe und als Mindset. Vorher bei Reuters, Bluewin und Tageszeitungen. Studium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Bern.
Billiger Strom aus Kohle- und Windkraft aus Europa: Die Schweizer Energieriesen Alpiq und Axpo können mit ihrem teuren Strom aus Atom- und Wasserkraft nicht mehr mithalten. Die Staumauern, die stolzen Repräsentanten des "Wasserschlosses Schweiz", haben symbolische Risse bekommen.
Bürgerliche Energiepolitiker rufen nun nach dem Staat, genauer, nach einem staatlichen Infrastrukturfonds. Oder zumindest nach einer privaten Auffanggesellschaft. Was, wenn Investoren aus China bei Schweizer Staumauern zugreifen? "Angst vor den Chinesen müssen wir deswegen nicht haben", glaubt Stefan Müller-Altermatt, Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie im Nationalrat. Denn die Anlagen könnten nicht demontiert und im Reich der Mitte neu aufgebaut werden.
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