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Stada arbeitet mit Gedeon Richter bei Biosimiluarprodukten zusammen

Dieser Inhalt wurde am 30. August 2011 - 09:59 publiziert

BAD VILBEL (awp international) - Der Arzneimittelhersteller Stada arbeitet mit dem ungarischen Pharmaunternehmen Gedeon Richter Group bei der Entwicklung von Biosimiluar-Produkten zusammen. Die beiden Unternehmen hätten zwei separate Lizenz- und Kooperationsverträge für die Entwicklung und Vermarktung von zwei protein-basierten Nachahmer-Arzneistoffen für die monoklonalen Antikörper Rituximab und Trastuzumab unterzeichnet, teilte Stada am Dienstag in Bad Vilbel mit.
Für den Wirkstoff Rituximab erhält Stada nach eigenen Angaben nicht-exklusive Vertriebsrechte für Europa und die GUS-Staaten, aus kartellrechtlichen Gründen aber momentan ohne Russland. Stada werde im Gegenzug an Richter - je nach Projektfortschritt - Zahlungen bis zu einem niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag zahlen. Gedeon Richter entwickelt derzeit Rituximab als Biosimilar und erwartet dessen Zulassung bis Ende 2017. Rituximab wird zur Behandlung verschiedener Krebserkrankungen wie etwa dem Non-Hodgkin-Lymphomen sowie verschiedener Autoimmunerkrankungen unter anderem bei der rheumatoiden Arthritis eingesetzt.
Zudem übernimmt Richter von Stada die vorbereiteten Arbeiten für ein Biosimular für den Wirkstoff Trastuzumab und zahlt einen niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag an das Bad Vilber Unternehmen. Stada hatte die Entwicklung des Biosimulars Ende 2010 eingestellt. Mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab werden bestimmte Formen des Brustkrebses und des Magenkrebses behandelt./mne/nmu/tw

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