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Spenglercup: Erfolgreicher Auftakt der Gastgeber

Die Davoser Miller (l.) und Bohonos (M.) bedrängen Torhüter Briza. Keystone

Der HC Davos hat am Stefanstag (26.12.) zum dritten Mal in Serie sein Spenglercup-Startspiel gewonnen. Davos besiegte den tschechischen Meister Sparta Prag mit 3:2 nach Verlängerung und Penaltyschiessen.

Dieser Inhalt wurde am 26. Dezember 2000 - 18:11 publiziert

Matchwinner für Davos war Torhüter Lars Weibel, der sich bei keinem der vier Prager Penalties bezwingen liess. Für Davos trafen im Penaltyschiessen Bohonos und Samuelsson.

Nach der regulären Spielzeit und der fünfminütigen Verlängerung stand die Partie 2:2 unentschieden. Zemlicka hatte für Sparta Prag nach 37 Sekunden getroffen. Ivo Rüthemann und Kevin Miller brachten Davos bis zur 45. Minute 2:1 in Führung. Den neuerlichen Ausgleich besorgte Nedved in der 49. Minute.

Die Bündner fanden lange Zeit kein Mittel, die stilsicheren Tschechen in Bedrängnis zu bringen. Sie konnten sich aber dann kontinuierlich steigern. Ab dem zweiten Drittel riss Davos das Diktat resolut an sich und gelangte in regelmässigen Abständen zu besten Skorer-Gelegenheiten.

Kölner Haie verloren gegen Jokerit nach 3:0

Jokerit Helsinki ist im zweiten Spenglercup-Spiel eines der bemerkenswertesten Comebacks der Turniergeschichte gelungen. Die Finnen besiegten die Kölner Haie am Dienstagabend nach einem 0:3-Rückstand mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Die Entscheidung fiel erst mit dem 16. Penalty, den Dwayne Norris verschoss.

Lange glich die zweite Turnierpartie einem Kölner Monolog: Nach 24 Minuten führten die Haie 3:0. Ein umstrittenes Tor Niko Mikkolas brachte Jokerit Helsinki in der 36. Minute jedoch ins Spiel zurück: Die Deutschen reklamierten, Mikkola habe den Puck ins Tor gekickt. Schiedsrichter Kurmann wollte im Sinne einer spannenden Partie die Szene jedoch nicht überprüfen. Später erzielte Mikkola noch ein in jeder Beziehung reguläres Tor -- das entscheidende 2:1 im Penaltyschiessen.

Mikkolas erstes Tor, das umstrittene, sorgte für eine Wende, wie sie nach dem einseitigen Verlauf der vorangegangenen 35 Minuten nicht mehr erwartet worden war. Im Team von Bob Leslie erfolgte der totale Bruch: Hentunen verkürzte für Jokerit zwei Minuten nach dem 1:3 auf 2:3. Sieben Minuten vor Schluss erzielte der Lette Cipruss den Ausgleich.

swissinfo und Agenturen

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