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SNB/Jordan will mehr Krisenprävention von den Zentralbanken

Dieser Inhalt wurde am 22. September 2010 - 18:17 publiziert

Zürich (awp) - Die Zentralbanken sollen sich künftig verstärkt in der Krisenprävention engagieren. Das sei nötig, um die Stabilität des Finanzsystems zu stärken, sagt Thomas Jordan, Vizepräsident des Direktoriums der SNB, gemäss Redetext am Donnerstag in St. Gallen vor Studenten.
Vor diesem Hintergrund plädiert Jordan für eine Stärkung der Regulierung. Der aktuelle mikro-zentrierte Regulierungsansatz, der sich auf die Regulierung einzelner Institute konzentriere, müsse dazu durch einen makro-zentrierten Zweig ergänzt werden, der die Systemrisiken besser berücksichtige.
Bei der Umsetzung konkreter Massnahmen warnt Jordan aber vor Schnellschüssen. Zudem müsse das Vorgehen international und national abgestimmt werden, heisst es im Redetext weiter.
Mit Blick auf die Finanzkrise stellt Jordan den Zentralbanken ein gutes Zeugnis aus. Die Notenbanken hätten in der Krise das Schlimmste abgewendet und die geldpolitischen Massnahmen hätten die gewünschte Wirkung gezeigt.
Gemäss Redetext äussert sich Jordan nicht zur aktuellen Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB).
pf/ra

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