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Siemens hofft auf Rüstungsaufträge in Australien - U-Boote flottmachen

Dieser Inhalt wurde am 02. März 2010 - 09:30 publiziert

DÜSSELDORF (awp international) - Siemens ringt in Australien um grosse Rüstungsaufträge. Dabei könnte der deutsche Konzern zum Retter der seit Jahren mit Problemen beladenen australischen U-Boot-Flotte werden, schreibt das "Handelsblatt" (Dienstag). Die Regierung in Canberra plane eine Erneuerung der Marine- und U-Boot-Flotte mit Ausgaben von voraussichtlich insgesamt 100 Milliarden Australischen Dollar (66 Mrd Euro). Wie Siemens der Zeitung bestätigte, ist der Konzern mit den Behörden im Gespräch über die Lieferung einer Reihe von Systemen und Dienstleistungen.
Siemens-Regionalmanager Jürgen Schneider hofft, die australische Marine vor allem bei Informationstechnologie, Systemintegration und Antriebssystemen bedienen zu können. "Wir haben Antriebssysteme für amphibische Angriffsschiffe gebaut sowie Fregatten der Anzac-Klasse ausgerüstet", sagte er der Zeitung. Dabei will Siemens die in Australien entwickelten, reparaturanfälligen U-Boote der Collins-Klasse wieder flottmachen. Nur zwei der sechs U-Boote seien gegenwärtig in Betrieb. "Sehr interessiert" sei Siemens, auch bei der Neuausrüstung der Boote mitmachen zu können, sagte Schneider./stw/wiz

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