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Showdown in der "Arena" blieb aus

Das erste öffentliche Aufeinandertreffen zwischen Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und Christoph Blocher in der TV-Sendung "Arena" ist durchwegs sachlich verlaufen. Zu dem im Vorfeld erwarteten Showdown kam es nicht.

Dieser Inhalt wurde am 17. Mai 2008 publiziert Minuten

Auch Überraschungen blieben in der Sendung des Schweizer Fernsehens SF aus. Die Hauptkontrahenten wirkten allesamt ernst, konzentriert und vertraten ihre Positionen mit Engagement. Zu persönlichen Angriffen kam es nicht, auch Seitenhiebe im Zusammenhang mit dem in der Luft liegenden Ausschlussverfahren der Schweizerischen Volkspartei (SVP) gegen Widmer-Schlumpf blieben aus.

Die "Arena"-Ausgabe vom Freitag war der Einbürgerungsinitiative der SVP gewidmet, die am 1. Juni zur Abstimmung gelangt. Widmer- Schlumpf vertrat dabei die ablehnende Haltung der Schweizer Regierung. Im Vergleich zu den anderen Hauptgästen verfügte sie über ein eigenes, frei stehendes Rednerpult neben Moderator Reto Brennwald.

Die Aufzeichnung der "Arena" stiess am frühen Freitagabend auf riesiges Medieninteresse. Dutzende Journalisten und Fotografen verfolgten das Studiospektakel in einem separaten Raum auf mehreren Monitoren.

Durchschnittlich 810'000 Zuschauer haben die "Arena" mit Christoph Blocher und Eveline Widmer-Schlumpf verfolgt. Das sind laut SF so viele wie noch nie.

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