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Sechseläuten: Böögg sagt schlechten Sommer voraus

Am Montag fand das traditionelle Zürcher Frühlingsfest Sechseläuten statt. Der Böögg brannte dieses Jahr besonders lang: Nach dem Volksmund bedeutet dies einen sehr durchzogenen Sommer.

Dieser Inhalt wurde am 14. April 2008 publiziert Minuten

Punkt sechs Uhr wurde der zwölf Meter hohe Holzstoss angezündet. Oben thronte der mit Holzwolle und Knallkörpern gefüllte Böögg.

26 Minuten hat der Böögg am Zürcher Frühlingsfest Sechseläuten den Flammen getrotzt, dann explodierte das Haupt des Wintersymbols. Nach dem Volksmund bedeutet dieser späte Tod des Bööggs einen schlechten Sommer.

Zu Fuss, auf blumengeschmückten Wagen oder auf Pferden zogen die Zünfter am Montagnachmittag in bunten historischen Kostümen, Trachten oder Uniformen zum Sechseläutenplatz.

Samuel Schmid war als Vertreter der Landesregierung geladen. Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hatte aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Auch SBB-Chef Andreas Meyer blieb nach dem Arbeitskonflikt der Angestellten von SBB Cargo in den Industriewerken von Bellinzona dem Fest fern.

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