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Schweizer spendeten fünf Millionen in fünf Tagen

Traumatisiertes Erdbebenopfer im indischen Kotadi Village, nahe der pakistanischen Grenze. Keystone

Für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Indien haben die Schweizerinnen und Schweizer bereits über fünf Millionen Franken an die Glückskette gespendet. Dies entspreche einer Mio. Franken pro Tag, teilte die Spendenorganisation am Montag (05.02.) mit.

Dieser Inhalt wurde am 05. Februar 2001 publiziert Minuten

Für Sofort- und Nothilfe hätten fünf Partner-Hilfswerke der Glückskette bisher rund 1,5 Mio. Franken freigegeben. Die Hilfe umfasse unter anderem Decken, Schlafsäcke, Plastikplanen, Zelte, Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente, teilte die Glückskette mit.

Die Hilfe komme speziell auch der ärmeren und ländlichen Bevölkerung in abgelegeneren Regionen zugute. Bereits würden Rehabilitations- und Wiederaufbau-Projekte in Millionenhöhe geplant.

Kein nationaler Sammeltag geplant

Die Sammelkampagne über Aufrufe und Spendespots an Radio und Fernsehen laufe so erfolgreich, dass zurzeit kein nationaler Sammeltag geplant sei, hiess es weiter.

Für die Opfer des Erdbebens in El Salvador von Mitte Januar sind bisher knapp drei Millionen Franken eingetroffen.

Spendenkonto der Glückskette: 10-15 000-6, Vermerk "Erdbeben Indien" respektive "Erdbeben Zentralamerika"

swissinfo und Agenturen

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