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Schweizer Parlamentarier als Wahlbeobachter in Russland

Eine Delegation der parlamentarischen Versammlung des Europarats wird von Donnerstag (23.03.) bis Dienstag (28.03.) in Russland den Ablauf der Präsidentschaftswahlen beobachten. Mit dabei sind die Nationalräte Andreas Gross (SP) und Claude Frey (FDP).

Dieser Inhalt wurde am 22. März 2000 - 14:12 publiziert

Eine Delegation der parlamentarischen Versammlung des Europarats wird von Donnerstag (23.03.) bis Dienstag (28.03.) in Russland den Ablauf der Präsidentschaftswahlen beobachten. Mit dabei sind die Nationalräte Andreas Gross von der Sozialdemokratischen Partei und Claude Frey von der Freisinnig Demokratischen Partei.

Wie der Europarat am Mittwoch (22.03.) mitteilte, ist die Delegation von der russischen Duma eingeladen worden. Neben verschiedenen Treffen mit Politikern sind Besuche von Wahlbüros in Moskau, St. Petersburg und Kursk vorgesehen. Die dreizehnköpfige Delegation muss der parlamentarischen Versammlung nach der Wahl Bericht erstatten.

Andreas Gross erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda, er wünsche sich, dass die Demokratie in Russland durch die Wahl gestärkt werde. Claude Frey sagte, er begebe sich "ohne Vorurteile" nach Russland und hoffe, dass die Wahl trotz des historischen Gewichts "normal" verlaufe.

Der amtierende Kremlchef Putin gilt bei den Wahlen vom kommenden Wochenende als Favorit, auch wenn er in den letzten Wochen gemäss Umfragen etwas von seinem Vorsprung eingebüsst hat. Im Moment wird Putin noch von rund 50 Prozent der Wahlberechtigten unterstützt.

Von seinen elf Gegenkandidaten besitzt der Kommunistenführer Sjuganow die besten Chancen, in einen zweiten Wahlgang vorzurücken. Ein solcher wird nötig, wenn keiner der Kandidierenden 50 Prozent der Stimmen erhält.

swissinfo und Agenturen

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