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Schweiz nicht super im Super-G

Die strahlende Siegerin aus Deutschland Hilde Gerg. Keystone

Die Deutsche Hilde Gerg setzte beim Super-G von Cortina ihre Siegesserie fort. Beste Schweizerinnen waren Corinne Rey-Bellet (6.) und Sylviane Berthod (10.).

Dieser Inhalt wurde am 25. Januar 2002 publiziert

Hilde Gerg gewann nach den beiden Abfahrten von Saalbach ihr drittes Speed- Rennen hintereinander - mit dem hauchdünnen Vorsprung von einer Hundertstel-Sekunde vor Renate Götschl (Ö).

Götschel und die Hundertstel

Götschl war zum dritten Mal in ihrer Karriere in Super-Gs in diesen minimalsten Abstand involviert. 1995 in Flachau hatte sie mit 1/100 vor Katja Seizinger (D) gewonnen und 2001 in Garmisch mit der gleichen Differenz gegenüber Carole Montillet (F) verloren.

Medaillen-Chance für Rey-Bellet

Nach ihrem 16. Rang in Lake Louise und zwei Ausfällen (in Val d'Isère und St. Moritz) gelangte die Walliserin Corinne Rey-Bellet mit 0,54 Rückstand auf Rang 6. Sie befand sich auf dem Weg zum Podest, als ihr im mittleren Abschnitt ein Fehler unterlief.

"Ausgerechnet vor dem Flachstück hatte ich zu wenig Geduld und geriet in den Tiefschnee. Das kostete viel Zeit", sagte sie. "Aber immerhin habe ich gezeigt, dass ich auch im Super-G in Form komme. Wenn ich so fahre wie heute im oberen Teil, kann ich auch in Salt Lake City eine Medaille gewinnen."

Ihr bestes Saisonergebnis (Rang 10 in St. Moritz) bestätigte Sylviane Berthod. "Natürlich hätte ich gerne ein bisschen mehr gehabt. Aber auf dieser schwierigen Piste und auf diesem schwierigen Schnee ist ein Top-Ten-Resultat nicht schlecht. Auch der Rückstand von 0,79 ist in Ordnung", sagte sie.

Meissnitzer Dritte

Hinter Renate Götschl fuhr Alexandra Meissnitzer, die Weltcupsiegerin von 1999, erstmals seit der Verletzung im November 1999 wieder aufs Podest. "Der harte Kampf um die Rückkehr an die Spitze hat sich gelohnt", freute sie sich.

swissinfo und Peter A. Frei (sda)

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