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Schweiz verspricht Mazedonien Fortsetzung der Hilfslieferungen

Bundespräsident Ogi hat am Dienstag (01.02.) in Bern dem mazedonischen Staatspräsidenten Trajkowski weitere Hilfslieferungen zugesagt und erklärt, die Wiederherstellung der Stabilität auf dem Balkan gehöre zu den Prioritäten der Schweizer Aussenpolitik.

Dieser Inhalt wurde am 02. Februar 2000 - 14:29 publiziert

Bundespräsident Adolf Ogi hat am Dienstag (01.02.) in Bern dem mazedonischen Staatspräsidenten Boris Trajkowski die Fortsetzung der Schweizer Hilfslieferungen und der Friedensbemühungen im Balkan versprochen.

Ogi betonte, dass die Wiederherstellung der Stabilität auf dem Balkan zu den Prioritäten der Schweizer Aussenpolitik gehöre. Er dankte Trajkowski für die Bewältigung der Flüchtlingsströme während des Kosovo-Krieges und unterstrich, dass Swisscoy auf die Unterstützung durch die rückwärtige Basis im mazedonischen Tetovo angewiesen sei.

Nach Angaben des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport erhielt Mazedonien bisher aus Schweizer Armeebeständen 70 Tonnen medizinische Hilfsgüter und Spitaleinrichtungen, 13 Tonnen Gebirgsmaterial sowie 35 Pinzgauer-Geländefahrzeuge.

Der mazedonische Präsident bedankte sich für die Hilfe. Anlässlich eines Gesprächs mit Aussenminister Jospeh Deiss erklärte er ausserdem, die Wirtschaftsreformen in Mazedonien weiterzuführen und bessere Investitionsbedingungen für ausländische Unternehmen zu schaffen.

SRI und Agenturen



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