Schneefälle in der Schweiz
Erstmals seit langem wieder hat es in der Nacht auf Mittwoch bis ins Mittelland hinab geschneit. Diesen Winter war dies bisher nur selten der Fall. Vereinzelt kam es zu Schleuderunfällen.
Je nach Region fiel diesen Winter erst zwei bis drei Mal Schnee
bis in die Niederungen, wie MeteoSchweiz auf Anfrage mitteilte.
Am Mittwochmorgen jedoch präsentierte sich das gesamte Mittelland in einem weissen Gewand. Meistenteils fiel die Schneemenge aber gering aus. Grössere Mengen gab es etwa in Freiburg mit 6 Zentimetern.
In St. Gallen auf 779 Metern über Meer waren es sogar 10 Zentimeter. Ganze 24 Zentimeter Neuschnee gab es in Langnau im Emmental auf 755 Metern.
Viel Schnee in der Innerschweiz
Am meisten Schnee fiel in der Nacht auf Mittwoch in den Zentralschweizer Alpen und im Berner Oberland. In Hasliberg im Berner Oberland wurde mit 45 Zentimetern Neuschnee der höchste Wert verzeichnet. In weiten Teilen der Region fielen bis zu 30 Zentimeter.
In Les Diablerets in den Waadtländer Alpen gab es 20 Zentimeter Neuschnee. Nur wenig Neuschnee gab es im Bündnerland: In Arosa etwa waren es 8 Zentimeter.
Wenige Schleuderunfälle
Einige wenige Automobilisten schenkten dem Neuschnee nicht genügend Aufmerksamkeit und verursachten Unfälle. So verletzten
sich am Dienstagabend auf der A2 bei Buochs NW zwei Frauen bei
einem Schleuderunfall leicht.
Kein Schnee fiel auf der Alpensüdseite. Sowohl im Tessin wie in
den Bündner Südtälern, aber auch etwa in Zermatt VS gab es keine
Niederschläge.

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