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Sauber-Fahrer trotz Pech gut platziert

Nick Heidfeld fuhr im Qualifying auf den Platz 8 mit seinem Sauber C20 Keystone

Die Sauber-Fahrer blieben in der Qualifikation zum Grand Prix von Italien vom Pech nicht verschont. Nick Heidfeld und Kimi Räikkönen hatten eben ihren letzten Versuch begonnen, als die Rote Flagge wegen eines Unfalls von Mika Häkkinen ausgehängt wurde. Mit den Plätzen 8 und 9 nehmen sie fürs Rennen trotzdem günstige Start-Positionen ein.

Dieser Inhalt wurde am 15. September 2001 - 20:51 publiziert

Für die erste Reihe qualifizierte sich überraschend Rubens Barrichello. Der Brasilianer schlug zum ersten Mal in diesem Jahr seinen Teamkollegen Michael Schumacher. Der Weltmeister musste sich mit Platz 3 vor seinem jüngeren Bruder Ralf begnügen. Schneller als die Sauber-Fahrer waren sonst nur noch Jarno Trulli, David Coulthard und Mika Häkkinen.

Heidfeld und Räikkönen hatten zwar nach Häkkinens Unfall noch drei der zulässigen zwölf Runden zu gut. Weil aber nach der Freigabe der Strecke alle Fahrer praktisch gleichzeitig unterwegs waren, herrschte in den verbleibenden fünf Minuten zu viel Verkehr, um sich zu verbessern. Ausser den Sauber-Leuten wurden nur noch wenige andere durch die Unterbrechung benachteiligt.

Häkkinen, der am Freitag angekündigt hatte, dass er in der Saison 2002 Pause machen werde, geriet mit dem McLaren wegen eines Fahrfehlers in einer schnellen Rechtskurve (der zweiten «Lesmo») aufs Gras und dadurch bös ins Schlingern. Der Wagen prallte anschliessend in ziemlich stumpfem Winkel in die Leitplanken. Der Finne entstieg dem demolierten Wagen unverletzt, und 13 Minuten später wurde der Betrieb wieder aufgenommen.

Bei Sauber wirkte sich die am Freitag im freien Training durch die Unfälle verlorene Arbeitszeit einstweilen kaum aus. Sie könnte aber am Sonntag ins Gewicht fallen, weil die normalerweise am Freitag vorgenommene Vorbereitung der Autos aufs Rennen weitgehend entfallen musste.

Heidfeld war am Freitag nur neun Runden weit gekommen, Räikkönen gar bloss vier. Beide gerieten wegen blockierender Hinterradbremsen von der Bahn. Die stark beschädigten Wagen konnten erst am Samstagabend repariert werden.

Swissinfo und Agenturen

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