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Sal. Oppenheim will 2011 Gewinnschwelle erreichen - Stellenabbau

Dieser Inhalt wurde am 15. November 2010 - 06:45 publiziert

KÖLN (awp international) - Die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim will nach ihrer Umstrukturierung im kommenden Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Ziel sei es, 2011 die Gewinnschwelle zu erreichen, teilte die Deutsche Bank-Tochter am Freitag in Köln mit. Die Bank hatte nach früheren Angaben 2009 einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro eingefahren und rechnet auch im laufenden Jahr mit roten Zahlen. Seit März 2010 gehört sie zur Deutschen Bank und wird seitdem umstrukturiert. Nach dem Verkauf der Sparte Investmentbanking konzentriert sich das Institut nun auf die Vermögensverwaltung sowie das Fonds- und Depotbankgeschäft.
Oppenheim will durch eine "Verschlankung der Organisations- und Kostenstrukturen" weiter sparen bei Sach- und Personalkosten. Vorstand und Gesamtbetriebsrat hätten sich in dieser Woche gemeinsam auf Regelungen zum Interessenausgleich und Sozialplan geeinigt, hiess es. Unterm Strich sollen in den kommenden Monaten bis zu 150 Stellen wegfallen. Nach dem Stellenabbau blieben noch rund 800 Stellen, hiess es aus Unternehmenskreisen. In Glanzzeiten hatte das 1789 gegründete Geldhaus rund 2.200 Menschen beschäftigt./tob/DP/edh

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