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Russland blockiert Schweizer Hilfe für Georgien

Bei den Gesprächen von Aussenminister Deiss mit dem russischen Amtskollegen Iwanow werden auch zwei Züge mit Kriegsmaterial (so die Interpretation Russlands) oder Hilfsmaterial (so die Schweizer Sichtweise) zu reden geben.

Dieser Inhalt wurde am 01. Februar 2001 - 14:22 publiziert

Militärkleider, Sanitätsmaterial und Küchenmaterial: Im Rahmen der Aktion "Partnership for Peace" hatte die Schweiz letzten Herbst zwei Eisenbahnzüge voller Güter aus ausrangierten Armee-Beständen auf die Reise geschickt. Auf die Reise nach Georgien. Dort allerdings sind die Güter nicht angekommen. Russland blockierte die Züge, es wurde unter anderem befürchtet, die Ware könnte den Tschetschenen in die Hände fallen.

Die Blockade sei nicht rechtens, kontern die Schweizer Verantwortlichen: Alle für den Transport notwendigen Papiere und Verträge lägen vor.

Mit den aktuellen Gesprächen sollen die gestoppten Züge nun wieder in Bewegung gebracht werden. Ob vorwärts nach Tschetschenien oder zurück in die Schweiz, das ist noch offen.


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