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Roche-Tochtergesellschaft Chugai erwirbt Lizenz für Hautkrebsmittel Vemurafenib

Dieser Inhalt wurde am 15. August 2011 - 08:16 publiziert

Tokio/Basel (awp) - Die Roche-Tochtergesellschaft Chugai Pharmaceutical hat vom Mutter-Konzern eine Entwicklungs- und Marketinglizenz für Vemurafenib in Japan erworben. Für den Produktkandidaten bei BRAF-V600 mutationspositivem metastatischem Melanom (schwarzer Hautkrebs) hat Roche in Europa und den USA Zulassungsanträge eingereicht. Chugai werde im Rahmen des Abkommens Meilensteinzahlungen leisten, teilt das Unternehmen am Montag mit.
2012 soll für Vemurafenib in Japan mit klinischen Phase-I-Tests begonnen werden. Je nach Ergebnissen von durch Roche durchgeführten weiteren Studien werde auch die Entwicklung für andere Tumorarten in Betracht gezogen, so die Mitteilung weiter.
In Japan werden gemäss "Globocan 2008" jährlich 1'300-1'400 Patienten mit schwarzem Hautkrebs neu diagnostiziert. Rund 30% davon haben Schätzungen zufolge eine Mutation im BRAF-Protein.
rt/ra

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