Roche: Genentech reicht Gesuche für Indikationserweiterungen bei Avastin ein
Basel (awp) - Die Roche-Tochter Genentech hat bei der US-Gesundheitsbehörde FDA zwei Gesuche für Indikationserweiterungen für Avastin eingereicht. Die Gesuche betreffen die Erstlinien-Therapie von metastasierendem HER2-negativem Brustkrebs bei Frauen, die zuvor keine Chemotherapie erhalten haben.
Die eine "supplemental Biologics License Application" basiere auf den Daten der Phase-III-Studie AVADO, die Avastin in Kombination mit einer Docetaxel-Chemotherapie untersuche. Das andere Gesuch sei auf der Grundlage der Phase-III-Tests RIBBON-1 eingereicht worden, die Avastin in Kombination mit einer Taxan- oder Anthtrazyklin-Chemotherapie oder der oralen Chemotherapie mit Xeloda (Capecitabin) untersuche, teilte Roche am Dienstag mit.
In den USA ist Avastin bisher in Kombination mit einer Paclitaxel-Chemotherapie für die Erstlinienbehandlung von fortgeschrittenem HER2-negativem Brustkrebs zugelassen. In der EU ist Avastin als Erstlinien-Therapie in Kombination mit Paclitaxel- oder Docetaxel-Chemotherapie als Erstlinien-Behandlung von metastasierendem Brustkrebs auf dem Markt.
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