Richemont steigert Gewinn um 18%
Der Richemont-Konzern weist im Geschäftsjahr 2007/8 ein hohes Gewinnwachstum aus. Er will sich in einen Luxusgüterbereich und eine Beteiligungsfirma mit verschiedenen Firmensitzen aufspalten.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte der Luxusgüterkonzern Richemont seinen Gewinn um 18% auf 1,570 Mrd. Euro (rund 2,4 Mrd. Franken). Der Konzernumsatz nahm im Geschäftsjahr 2007/08 um 10% auf 5,301 Mrd. Euro zu. Im Vorjahr hatte das Plus 12% betragen.
Von der Abkühlung der Weltkonjunktur hat Richemont demnach noch nicht viel gespürt. Besonders gut liefen die Geschäfte mit Luxusuhren wie IWC und Jaeger-LeCoultre.
Nach Regionen schwang Asien-Pazifik oben aus mit einem Umsatzwachstum um 21%. Inzwischen geht ein Viertel aller Verkäufe des Konzerns in diese Region.
Der Konzern möchte im weiteren die Gruppe aufteilen: Der Luxusgüterbereich soll seinen Sitz in der Schweiz haben, während die Beteiligungsgesellschaft einen Sitz in Luxemburg prüft. Beteiligt ist Richemont mit knapp 20% an British American Tobacco.

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