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Rekordverdächtige weisse Pracht

Die anhaltenden Schneefälle haben die Schweiz am Donnerstag in einen weissen Mantel gehüllt. In den Bergen liegt teilweise so viel Schnee wie noch nie zu dieser Jahreszeit, besonders in südlichen Tälern Graubündens.

Dieser Inhalt wurde am 11. Dezember 2008 - 18:23 publiziert

Bis am Donnerstagabend fielen in der Schweiz fast überall rekordverdächtige Schneemengen, die den Verkehr teilweise stark behinderten.

Im Transitschwerverkehr lief wegen der Phase "Rot" auch am Donnerstag nichts. Für den Schwerverkehr waren der Gotthard und der San Bernardino tagsüber gesperrt. Schwerverkehrsverbände kritisierten die Praxis scharf.

Zahlreiche weitere Strassen mussten wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden. Auch im Zugverkehr kam es zu Verspätungen.

Ein Ende des Schneereigens ist vorerst nicht abzusehen: Mindestens bis am Freitagabend soll es gemäss Meteorologen weiter schneien.

Mit bis zu einem halben Meter schneite es im Kanton Tessin und im Bergell im Kanton Graubünden am meisten. Höchstwerte seit Messbeginn vor rund 50 Jahren wurden in den Engadiner Stationen St. Moritz mit 110 Zentimetern und Samedan mit 89 Zentimetern abgelesen.

Durch die seit über 48 Stunden anhaltenden Schneefälle ist die Lawinengefahr in gewissen Regionen auf die zweithöchste Stufe gestiegen, wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) am Donnerstagabend mitteilte.

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