Reka mit Rekordumsatz
Die Schweizer Reisekasse (Reka) hat im Jahr 2000 eine Rekordsumme beim Umsatz erzielt. Insgesamt wurden für 406 Mio. Franken Reka-Checks verkauft. Dies entspricht einer Zunahme von 9,6%.
Für insgesamt 398,5 Mio. Franken sind im letzten Jahr Reka-Checks im Tourismus und Verkehr eingelöst worden, wie Präsident Dario Kuster am Freitag (27.04.) an der Reka-Generalversammlung in Montreux bekannt gab. Mit über 1 Mio. Logiernächten ist die Reka zweitgrösste Anbieterin von Ferien-Wohnungen in der Schweiz.
Der Miet-Ertrag der 2'200 Ferien-Wohnungen und Hotel-Angeboten im In- und Ausland stieg laut Kuster um 7,7 % auf 30 Mio. Franken. Mit den Erfolgen in den Bereichen Reka-Check und Reka-Ferien sei es der Reisekasse im letzten Jahr möglich gewesen, 1,85 Mio. Franken für die Ferienhilfe aufzuwenden.
Gratisferien für einkommensschwache Familien
Über 730 Familien mit geringem Verdienst konnten 40'000 Gratis-Ferientage geniessen, teilte Kuster weiter mit. In erster Linie von Armut betroffen seien Alleinerziehende mit Kindern und grosse Familien, für die die Reka seit 1939 erschwingliche oder kostenlose Ferientage ermöglicht.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Reka beim Check-Verkauf wiederum mit einem Wachstum von 4 bis 6%. Im ersten Quartal seien bereits für 165 Mio. Franken Reka-Checks verkauft worden, sagte Kuster. Auch die Buchungen für Ferien-Wohnungen seien um 6% höher als im Vorjahres-Quartal.
swissinfo und Agenturen

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