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Pro Juventute und EDI lancieren neue "Kinderzeitung"

Kinder sollen angehört und ernst genommen werden. Diesem Grundsatz verpflichtet sich die neue Zeitschrift "Kinderpolitik aktuell", die die Stiftung Pro Juventute in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) herausgibt.

Dieser Inhalt wurde am 04. Mai 2000 - 12:46 publiziert

Mit der neuen Zeitschrift wollen Pro Juventute und das EDI zusammen mit der Fachstelle für Partizipation nach eigenen Angaben kinderpolitische Themen einer breiten Öffentlichkeit näherbringen.

Die erste Nummer "Kinderpolitik aktuell" berichtet über konkrete Projekte auf lokaler Ebene, zum Beispiel über die Schaffung eines naturnahen Spielplatzes in einem neuen Wohnquartier in Rheinfelden. Fachleute präsentieren ferner Hintergründe, Studien und Forschungsresultate zur Kinderpolitik.

Der bekannte Basler Philosoph Hans Saner spricht sich in der Kinderzeitschrift für das Stimm- und Wahlalter Null aus. Denn Gerechtigkeit gebe es nur, so Saner, wenn jeder Mensch durch Mitbestimmung die Gesellschaft ordne.

Auch der Bund, einzelne Kantone und Gemeinden stellen in der Zeitschrift ihre Projekte und Aktivitäten vor. In der ersten Ausgabe berichtet das Jugendamt Bern über das neu eröffnete Kinderbüro.

Die Zeitschrift erscheint in einer ersten Auflage von 5'000 Exemplaren drei Mal jährlich in deutscher und ab der zweiten Ausgabe auch in französischer Sprache.

"Kinderpolitik aktuell" ist auf dem Hintergrund der UNO-Kinderrechtskonvention entstanden. Die Schweiz verpflichtete sich mit deren Ratifizierung, die Rechte der Kinder zu konkretisieren und in die Tat umzusetzen.

"Kinderpolitik aktuell" ist erhältlich bei Pro Juventute, Seehofstrasse 15, 8032 Zürich. E-Mail: grundlagen@projuventute.ch.

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