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PRESSE/Publigroupe-CEO: Wollen bis 2012/13 mit Bereich Media Sales aufschliessen

Dieser Inhalt wurde am 27. Dezember 2010 - 07:59 publiziert

Zürich (awp) - Die Publigroupe SA sieht die Entwicklung der einzelnen Geschäftsfelder unterschiedlich. "Auch in den nächsten zwei Jahren wird der Bereich Verzeichnisse mit den klassischen Telefonbüchern, den gelben Seiten und der Internet-Plattform Local.ch den grössten Ertrag abwerfen", sagte Hans-Peter Rohner, CEO und VR-Präsident der Publigroupe, in einem Interview mit der Zeitung "Sonntag" (Ausgabe 26.12.).
"Bis 2012/13 hoffen wir, auch wieder im restrukturierten Bereich Media Sales, also mit dem klassischen Inserateverkauf, aufschliessen zu können."
Wenn die Stelleninserate alle ins Internet abwanderten, gingen den Verlagen 80% des Geschäftes flöten. Sie stünden so vor der Aufgabe, ihre Margen mit 20% des Umsatzes zu halten, fügte Rohner an. Diese Aufgabe stelle sich auch der Publigroupe. "Man kann im Online-Bereich sehr viel Geld verdienen. Das zeigen Google & Co. Aber die Geschäftsmodelle sind ganz andere."
Rohner bezeichnet das Online-Geschäft als Wachstumsfeld, mit dem die Publigroupe bereits knapp 12% des Gesamtumsatzes realisiere. Rechne man die Beteiligung an Local.ch von Swisscom sowie am Joint Venture Zanox mit Axel Springer zur Vermarktung von Websites hinzu, erreiche der Umsatz gar rund 25% mit steigender Tendenz. "Mehr Online-Geschäft macht kein Medienverlag in der Schweiz."
Sein Doppelmandat als CEO und Präsident des Verwaltungsrates sieht Rohner weiterhin befristet. "Ich habe das Präsidium im April 2009 neben meinen CEO-Aufgaben übernommen. Die Restrukturierungsphase neigt sich nun dem Ende zu. Die Erneuerungswahl steht 2012 an. Wir beschäftigen uns derzeit mit verschiedenen Szenarien im Verwaltungsrat."
cf/rt

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