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PRESSE/Ex-Staatsanwalt bezeichnet Untersuchung gegen CS als Déjà-vu

Dieser Inhalt wurde am 15. Juli 2011 - 20:01 publiziert

New York (awp/sda) - Der einstige Strafverfolger in Florida, der die Klage gegen die Grossbank UBS wegen Beihilfe zum Steuerbetrug führte, bezeichnet die Untersuchung gegen die Credit Suisse als Déjà-vu.
Jeffrey A. Neiman, heute als privater Anwalt in Fort Lauderdale tätig, sagte gegenüber der Tageszeitung "New York Times", die Bank müsse sich sehr ernsthaft mit den Ermittlungen auseinandersetzen. Deutlicher könnte das Justizdepartement gegenüber einem einzelnen Unternehmen nicht ausdrücken, dass man vermute, es habe das Recht grob verletzt, zitiert die Zeitung den Anwalt.
Neiman erwartet, dass die amerikanische Regierung nicht nur eine Zahlung entgangener Steuern fordert, sondern auch Kundendaten ausgehändigt haben will. Im Bezug auf das Schweizer Bankgeheimnis könnten keine halben Massnahmen getroffen werden. Es komme nur zu einer Lösung mit einem Unternehmen, wenn dieses vollumfänglich mit den Behörden kooperiere, sagte der ehemalige Staatsanwalt.
rt

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