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Post wird von FINMA über Einhaltung Geldwäscherei-Gesetz beaufsichtigt

Dieser Inhalt wurde am 20. September 2011 - 11:47 publiziert

Bern (awp) - Die Schweizerische Post wird künftig bei der Einhaltung des Geldwäscherei-Gesetzes (GwG) direkt von der Finanzmarktaufsicht (FINMA) beaufsichtigt. Voraussichtlich per Anfang Dezember erhält die Post den Status einer direkt unterstellten Finanzintermediärin (DUFI), wie sie am Dienstag mitteilte. Die FINMA habe ein entsprechendes Gesuch geprüft und bewilligt.
Derzeit wird die Post bei der Geldwäschereibekämpfung von der Selbstregulierungsorganisation (SRO) Post beaufsichtigt, die wiederum durch die FINMA beaufsichtigt wird. Mit der Bewilligung des Gesuchs werde PostFinance bereits vor der Überführung in eine Aktiengesellschaft und der kompletten FINMA-Unterstellung branchenüblich beaufsichtigt, schreibt die Post.
In einem weiteren Schritt in den kommenden Monaten werde PostFinance ausserdem das Gesuch für eine vollständige Unterstellung einreichen, heisst es weiter.
Im Jahr 2013 soll PostFinance in eine Aktiengesellschaft im Besitz der Post umgewandelt werden und als solche vollständig durch die FINMA beaufsichtigt werden. Das Parlament hatte im vergangenen Jahr beschlossen, die Post von einer öffentlich-rechtlichen Anstalt in eine spezialgesetzliche Aktiengesellschaft umzuwandeln, an welcher der Bund die Mehrheit halten muss.
tp/uh

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