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Chinas Präsident als "Star" des grossen Wirtschaftstreffens

Das WEF findet dieses Jahr bereits zum 47. Mal statt. AFP

Eine grosse chinesische Delegation, angeführt durch Staatspräsident Xi Jinping, markiert den Höhepunkt des diesjährigen World Economic Forum (WEF) im bündnerischen Davos. Die Organisatoren wollen die Führungspersönlichkeiten der Welt überzeugen, verantwortungsvoller und anpassungsfähiger zu sein.

Dieser Inhalt wurde am 10. Januar 2017 publiziert
swissinfo.ch und Agenturen

Erstmals in der Geschichte des Weltwirtschaftsforums in Davos wird dort in diesem Jahr ein chinesischer Präsident erwartet. Xi Jinping werde nach dem Staatsbesuch in der Schweiz von kommendem Sonntag anschliessend auch an dem Treffen in Davos teilnehmen, sagte ein Sprecher des Aussenministeriums am Dienstag in Peking. Laut den Organisatoren des Treffens wird er zur Eröffnung des Forums zu den über 3000 Delegierten sprechen.

WEF-Gründer Klaus Schwab erklärte, Chinas Teilnahme sei "besonders relevant" für das diesjährige Thema "Anpassungsfähige und verantwortungsvolle Führung".

Im Mittelpunkt des Treffens von Politikern und Wirtschaftsvertretern dürften in diesem Jahr der Welthandel und die US-Präsidentschaft von Donald Trump stehen. Das WEF beginnt am Dienstag, 17. Januar, und endet am 20. Januar, also an jenem Tag, an dem Trump in Washington seinen Amtseid ablegen wird.

Ebenfalls mit dabei in Davos sind die britische Premierministerin Theresa May, der neue UNO-Generalsekretär António Guterres sowie US-Vizepräsident Joe Biden und US-Aussenminister John Kerry. Biden und Kerry sind nur noch wenige Tage im Amt, bis die neue Regierung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump übernimmt. Zur US-Delegation gehört auch ein Mitglied von Trumps Übergangsteam.

Nach Davos reist ausserdem Friedens-Nobelpreisträger Juan Manuel Santos, Präsident von Kolumbien. Weiter sind mit Christine Lagarde und Jim Yong Kim die Chefs des Weltwährungsfonds (IWF) und der Weltbank dabei.

Zu den Gästen zählen zudem einige Royals: Anwesend sein werden die niederländische Königin Máxima, der jordanische König Abdullah II und Königin Rania, das belgische Königspaar Philippe und Mathilde sowie Norwegens Kronprinzenpaar Mette-Marit und Haakon.

Die Schweiz ist mit sechs der sieben Bundesräte vertreten. Justizministerin Simonetta Sommaruga ist die einzige Bundesrätin, die nicht nach Davos reist. Auch die Europäische Union (EU) schickt eine grosse Delegation.

Abgesagt haben die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident François Hollande, der kanadische Regierungschef Justin Trudeau und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu.

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