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Welche Freunde soll sich die Schweiz aussuchen?

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Die Welt ist multipolar und unberechenbarer geworden. Die Schweiz kann diese Entwicklung nicht ignorieren, muss sich anpassen und neu positionieren. swissinfo.ch wollte von den grössten fünf Parteien der Schweiz wissen: Welche Allianzen soll die Schweiz stärken und weshalb?

Dieser Inhalt wurde am 02. Mai 2019 publiziert
Kathrin Ammann und Carlo Pisani

Traditionell setzt die Schweizer Aussenpolitik auf Diplomatie und Neutralität: gute Dienste, globale Vernetzung, internationales Genf. Doch haben Multilateralismus und Dialog auch schon bessere Zeiten erlebt, die Zeichen stehen auf Umbruch. Für den Kleinstaat mitten in Europa gilt es neue Wege zu finden, um seine Interessen wahren zu können.

Soll die Schweiz auf das aufstrebende China setzen, mit dem sie bereits eine lange Freundschaft und ein Freihandelsabkommen verbindet? Oder ist es klüger, Pekings Handelskriegs-Gegnerin, den USA, den Hof zu machen, um vielleicht doch noch die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens mit Washington zu erreichen? Oder müsste sich Bern nun endlich auf die Beilegung des Streits mit der EU konzentrieren – obwohl diese zunehmend an weltpolitischem Einfluss verliert?

Wir haben fünf Mitglieder der Aussenpolitischen Kommission des NationalratsExterner Link (grosse Parlamentskammer) gefragt, welche Allianzen die Schweiz stärken soll und weshalb. Die Politiker und Politikerinnen hatten je eine Minute Zeit, um die Vision ihrer Partei zu erläutern.

Denn im Herbst wählt die Schweiz ein neues Parlament. Zwar stehen bei den Schweizer Stimmberechtigen aussenpolitische Themen selten zuoberst auf der DringlichkeitslisteExterner Link. Gleichzeitig wird die Unterscheidung zwischen innen- und aussenpolitischen Themen aufgrund der Globalisierung immer durchlässiger, Beispiele dafür sind Migration und Klimawandel.


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