Regierung will Geld an swissinfo streichen
Im Rahmen des Sparprogramms 2011 bis 2013 sieht der Bundesrat vor, den Beitrag an swissinfo zu streichen. Derzeit wird das Budget (26 Mio. Franken) für die neunsprachige Multimediaplattform je zur Hälfte vom Bund und von der SRG SSR getragen.
Dieser Inhalt wurde am 25. Februar 2010 - 13:25 publiziertDas am Donnerstag präsentierte Sparprogamm wird noch diesen Frühling in die Vernehmlassung gehen. Anschliessend wird sich auch das Parlament dazu äussern können.
Nicht nur der Bund, auch die SRG SSR idée suisse will bei swissinfo sparen. Im Rahmen eines Optimierungsprogramms wurden in diesem Winter verschiedene Szenarien erarbeitet, wie eine Budgetreduktion von 7 Mio. Franken erreicht werden könnte. Ein Entscheid über dieses Projekt ist nun sistiert, bis die Rahmenbedingung seitens des Bundes klar sind.
swissinfo.ch richtet sich an Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer sowie an der Schweiz Interessierte. Das Angebot umfasst Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Arabisch, Japanisch und Chinesisch.
Den Rotstift ansetzen will die Regierung übrigens auch bei Präsenz Schweiz, die für den Auftritt des Landes im Ausland zuständig ist. Ab 2013 soll das Budget für die Landeskommunikation um 1,5 Mio. Franken gekürzt werden.
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