Pfadi und St. Otmar souverän
Keine Veränderungen bei der Swiss Handball League: Pfadi Winterthur (24:18 in Zofingen) und St. Otmar St. Gallen (29:23 gegen Endingen) stehen mit einem Bein in den Playoff-Halbfinals.
Offen präsentiert sich der Kampf um die zwei übrigen Playoff- Plätze. Das drittklassierte Suhr verlor zu Hause gegen GC mit 26:31 und weist nun auf die im fünften Rang liegenden Zürcher nur noch einen Punkt Vorsprung auf. Wacker Thun verteidigte mit einem wichtigen 30:25-Erfolg bei Kadetten Schaffhausen Rang 4.
Pfadi genügte in Zofingen eine durchschnittliche Leistung zum Sieg. Auch St. Otmars Erfolg fiel ohne Brillianz aus. Die St. Galler nützten in der 49. Minute eine Zweiminuten-Strafe Endingens mit drei Toren vom 22:19 zum 25:19 aus und sorgten damit für die entscheidende Differenz.
Grossen Anteil an den zwei Punkten hatte Alex Vasilakis mit neun Toren aus neun Versuchen. Beim Tabellenletzten war der Bosnier Edin Basic mit 15 Treffern herausragend.
Laue Verteidigung
Suhr verlor in der SHL nach zuletzt neun Spielen ohne Niederlage erstmals wieder. Wie bereits am Wochenende im Challenge-Cup gegen Frederiksberg (24:34) zeigten die Aargauer Schwächen in der Verteidigung. Auch in der Offensive agierten sie zu fehlerhaft.
Je neun Tore erzielten der Suhrer Philippe Schaaf und der Grasshopper Beum-Yun Cho. Die Thuner waren in Schaffhausen die cleverere Mannschaft. Zudem hatten sie mit Goalie Suik-Houng Lee einmal mehr einen überragenden Rückhalt. Die Kadetten bekundeten grosse Mühe mit der 60-minütigen Manndeckung auf ihren weissrussischen Aufbauer Michail Usachow.
swissinfo und Agenturen

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