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Personenfreizügigkeit als Wirtschaftsmotor

Die Personenfreizügigkeit mit der EU hat sich als Wirtschaftsmotor bewährt. Negative Auswirkungen auf das Lohnniveau und die Sozialwerke blieben aus. Dies steht in einem Bericht des Seco.

Dieser Inhalt wurde am 25. April 2008 publiziert Minuten

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) präsentierte am Freitag seinen Bericht über die Auswirkungen des Personenfreizügigkeitsabkommens von 2002 bis 2007.

Laut dem Bericht hat sich die Zuwanderung aus der EU gemäss den Bedürfnissen der Wirtschaft entwickelt und damit den wirtschaftlichen Aufschwung begünstigt. Die Arbeitslosenquote sei konjunkturbedingt stark gesunken. Weder eine Verdrängung von Schweizer Arbeitnehmenden noch Lohndumping seien feststellbar.

Laut Seco-Direktor Jean-Daniel Gerber sei die Alternative zur Personenfreizügigkeit der integrale Verlust der ersten Serie der bilateralen Verträge und damit eine fundamentale Benachteiligung der Schweizer Firmen gegenüber ihren europäischen Konkurrenten.

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