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Olympia: Zürich will mit Graubünden und Schwyz kandidieren

Zürich unterstützt Ostschweizer Olympiakandidatur. Keystone

Die Zürcher Regierung will eine nationale Olympia-Kandidatur mit Graubünden finanziell unterstützen. Damit bewerben sich jetzt zwei Schweizer Regionen um den Austragungsort der Winterspiele 2010. Wer den Zuschlag erhält, wird viel investieren müssen.

Dieser Inhalt wurde am 04. Oktober 2000 publiziert Minuten

Das alte Zürcher Hardturm-Stadion soll für die Zeremonien neu gebaut werden und im Hallenstadion sollen die olympischen Hockeyaner um den Puck kämpfen. Soweit soll es dereinst in zehn Jahren sein, wenn es nach der Zürcher Regierung geht.

Als letzte betroffene Gemeinde hat sich die Zürcher Stadtregierung diesen Mittwoch (04.10) für eine Kandidatur ausgesprochen. Das Kantons-Parlament zog nach und bewilligte Geld für eine Kandidatur: "Wir bezahlen vorerst 90'000 Franken", nennt Susanne Sorg, Pressesprecherin der Zürcher Staatskanzlei, konkrete Zahlen gegenüber swissinfo. Bis zur Einreichung der Bewerbung ans IOK 2003 wären noch dreimal 150'000 Franken fällig.

In einer ersten nationalen Runde muss sich eine Bewerbungs-Region national durchsetzen. Die Bewerbungen müssen bis am 2. November beim Schweizerischen Olympischen Komitee (SOC) eingereicht werden. Bereits für eine Kandidatur entschieden hat sich Bern/Montreux.

Sollte der SOC-Entscheid auf Zürich/Graubünden fallen, müssen die Bündnerinnen und Bündner im Juni 2001 darüber abstimmen. Sagen sie Nein, erlöscht das Zürcher Engagement.

swissinfo und Agenturen

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