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OIL/Preise uneinheitlich - US-Arbeitsmarktbericht ohne grosse Wirkung

Dieser Inhalt wurde am 05. August 2011 - 18:00 publiziert

NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) - Nach ihrem Einbruch der vergangenen Tage haben sich die Ölpreise am Freitag uneinheitlich entwickelt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der Nordseesorte Brent zur September-Lieferung stieg im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag um 96 Cent auf 108,21 US-Dollar. Ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September kostete 85,82 US-Dollar. Dies ist ein Minus von 84 Cent zum Vortag.
In den vergangenen Tagen waren die Ölpreise angesichts der Furcht vor einer merklichen Abkühlung der US-Wirtschaft stark unter Druck geraten. Der im Juli besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht habe die Ölpreise kaum gestützt, sagten Händler. Der Aufbau von 117.000 neuen Stellen im Juli spreche jedoch gegen einen Rückfall der US-Wirtschaft in die Rezession. Angesichts der hohen Verunsicherung an den Finanzmärkten dürften auch die Ölpreise weiter schwankungsanfällig bleiben.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel erneut deutlich. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 107,48 US-Dollar. Das waren 3,07 Dollar weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/he

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